In Räumlichkeiten des Studiengangs Energie-Ingenieurwesen wurde es am vergangenen Donnerstag, 14. März, feierlich: Professoren und Mitarbeiter*innen kamen zusammen, um die Übergabe zweier Preise an die Bachelorabsolventin des Jahrgangs 2023 Lena Lisowski im internen Rahmen nochmals zu zelebrieren. Die Absolventin war auch schon im Zuge der Preisverleihung gewürdigt worden.

Lena Lisowski mit Unternehmensvertreter Boehringer Ingelheim
Lena Lisowski mit Unternehmensvertreter Boehringer Ingelheim

Die Thesis mit dem Thema „Ermittlung des Stromspeicherbedarfs für ein klimaneutrales Deutschland 2045 – Ist eine Stromerzeugung ausschließlich mit PV und Windenergie durchführbar?“ wurde einerseits von Boehringer Ingelheim, vertreten durch Alexander Bischel, für eine „sehr schöne und schnörkellose Einführung in das Thema Klimakatastrophe, ohne allzu viel hinlänglich bekannte Informationen aufzuwärmen“ ausgezeichnet. Zusätzlich wurde als Kernelement der Arbeit der sogenannte Energiewende-Rechner hervorgehoben, welcher „es durch die Erarbeitung von Frau Lisowski erlaubt, alle relevanten Parameter auf Ihre Sensitivität hin zu untersuchen.“

Als weitere Auszeichnung erhielt Lena Lisowski stellvertretend von ihrem Thesis-Betreuer und Studiendekan Professor Volker Wachenfeld den Preis des „Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Baden-Württemberg“. Dieser Preis für Bachelor-Absolvent*innen aus den Studiengängen Architektur, Energie-Ingenieurwesen oder Bauingenieurwesen zeichnet „eine besonders engagierte Mitwirkung in der studentischen Selbstverwaltung der Hochschule bei gleichzeitig guten Leistungen im Bachelorstudienabschluss“ aus. Vorgeschlagen wurde die Preisträgerin hierfür von der Verfassten Studierendenschaft für die sie jahrelang, u.a. als Öffentlichkeitsreferentin tätig war.

Preisträgerin Lena Lisowki erhält Urkunde von ihrem Thesis-Betreuer
Preisträgerin Lena Lisowki erhält Urkunde von ihrem Thesis-Betreuer

Inzwischen ist Lena Lisowski für ihr Masterstudium in den hohen Norden nach Bremen gezogen, parallel bleibt sie der Hochschule jedoch als wissenschaftlich Mitarbeiterin erhalten – und als gerngesehener Gast sowieso!